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Der Rotfuchs - Opfer zahlreicher Irrtümer und Unwahrheiten, bis heute verfolgt, gejagt, bekämpft.
Eine Rechtfertigung dafür bleibt die Jägerschaft schuldig. Keine Begründung, die nicht längst durch Argumente, Beweise, Gegenbeispiele oder Verstrickung in Widersprüche widerlegt worden wäre.
Stellvertretend für viele gleichlautende Untersuchungen nenne ich an dieser Stelle die Ergebnisse einer mehrjährigen Studie, die in den vergangenen Jahren im Nationalpark Bayerischer Wald durchgeführt worden ist. (Im Nationalpark werden Füchse nicht bejagt).
"Der geringe Sommerbesatz im Nationalpark Bayerischer Wald kann auf die niedrigen beobachteten Geheckgrößen (1,7 Welpen je Wurf) zurückgeführt werden. Die geringe Wurfzahlgröße ist populationsbiologisch und methodisch zu erklären. Die Ursache liegt in der Sozialstruktur der hiesigen Fuchspopulationen.......Grundsätzlich produzieren wenig bejagte Fuchspopulationen weniger Nachkommen und ihr Durchschnittssalter ist höher." ...